Irisdiagnose Berlin – Augendiagnose – Augendiagnostik – Iridologie – Irisdiagnostik
Die Augendiagnose – auch Iridologie genannt – geht davon aus, dass die Regenbogenhaut (Iris) des Auges das Geschehen im gesamten Organismus widerspiegelt. Auch bereits überstandene, bestehende oder in Entwicklung befindliche Krankheiten sind für erfahrene Diagnostiker zu erkennen.
Bei der Irisdiagnose wird nur die Iris untersucht, bei der Augendiagnose wird das gesamte Auge (auch die Sklera, Bindehaut und die Anhangsgebilde) betrachtet und ausgewertet.
Augendiagnostik / Augendiagnose
Die Augendiagnose gehört zu den Verfahren der Hinweisdiagnose und befähigt im Rahmen der heute üblichen alternativen Untersuchungsmethoden zu einem Einblick in die Konstitution und Disposition des Menschen. Sie bietet eine Ganzheitsschau von Körper, Geist und Seele und ist imstande, oft verborgene Ursachen von Krankheiten zu erhellen. So bekommt der Iridologe Hinweise auf Möglichkeiten und Grenzen der naturheilkundlichen Therapie. Er kann dementsprechend empfehlen, bestimmte Krankheitszeichen im Auge durch klinische Diagnosen abzuklären. Genau studiert wird die Iris mit einem speziellen „Irismikroskop„.
Was sieht man bei der Augendiagnose?
Wenngleich der Schwerpunkt der naturheilkundlichen Augendiagnose ohne Zweifel im Bereich der Regenbogenhaut (Iris) liegt, werden doch bei der ganzheitlichen Befunderhebung auch besondere Merkmale der Sklera (das Weiße im Auge), der Pupille, der Augenlider und der Augenumgebung mitbewertet. Die bei jedem Menschen in verschiedener Anordnung, jedoch insgesamt als sehr ähnliche Zeichen, auch Phänomene genannt, immer wiederkehrenden Hinweise auf Stoffwechselprozesse und Reaktionsmuster des Organismus dienen als ganzheitliches Diagnoseraster, welches erst zum jeweiligen Menschen in Bezug gesetzt werden muss, bevor ein therapeutisch erfassbarer Befund erhoben werden kann.
Nichtsdestoweniger gelingt es erstaunlich oft, bereits überstandene, bestehende oder in Entwicklung befindliche Krankheiten zu erkennen. Mit Hilfe der Augendiagnose kann der Iridologe sehr konkrete Aussagen über bestimmte Organe oder Körperbereiche des Patienten machen: z.B. Kopfschmerzen, allergische Haut- und Schleimhauterkrankungen, Herzerkrankungen, Gelenkschmerzen an Knie oder Hüfte und Schilddrüsen- oder Magenbeschwerden (um nur einige zu nennen)…
Die Augendiagnose als Prävention
Trotzdem handelt es sich bei der Augendiagnose nicht um eine Diagnose im klinischen Sinne! Zum einen, weil sich optische Phänomene schlecht in exakte naturwissenschaftliche Daten übersetzen lassen, zum anderen, weil einige Stoffwechselprozesse ihre Zeichen in der Iris vor, einige leider erst nach dem Auftreten klinisch diagnostizierbarer Erkrankungen setzen.
In den meisten Fällen liefert die Augendiagnose jedoch einerseits eine treffende Zustandsbeschreibung des momentanen Stoffwechselgeschehens wie Leber- und Nierenfunktion, Sauerstoffmangel im Zellinneren, Gehirndurchblutung, ja sogar bestimmter seelischer, „psychosomatischer“ Beschwerden, andererseits ermöglicht sie eine Art Vorschau auf die Gesundheitsentwicklung des Einzelnen, wenn prägnante Phänomene eine Entgleisung des Organismus wahrscheinlich werden lassen.
Das Auge verrät durch feine strahlenförmige Linien, Ausbuchtungen, dunkle und helle Tupfen, wolkige Gebilde oder Flecken den körperlichen Zustand. Mittels eines Stereomikroskops werden Fotoaufnahmen gemacht, um über Art, Größe und Ausprägung bestimmter Zeichen auf der Iris, Aussagen zu machen. Angeborene oder erworbene Krankheiten und chronische Leiden werden sichtbar, um eine weitere Behandlung dementsprechend auszurichten. Kennt man die organischen Schwachstellen, dann können vorbeugende Therapien eingeleitet werden. Dr. W. LANG von der Universität Heidelberg hat 1959 den Beweis erbracht, dass Nervenverbindungen von allen Körperteilen zur Regenbogenhaut bestehen. Dadurch lässt sich erklären, wie es zu den Veränderungen im Auge als Antwort auf eine gestörte Organfunktion kommt.